Der Algorithmus ist ein Spiel und wird ständig weiterentwickelt. Als Verkäufer muss man wissen, wie man mit welchen Keywords ranken muss, um schnellstmöglich auf die erste Seite der Suchergebnisse zu gelangen.
Der Algorithmus ist patentiert und wird ständig weiterentwickelt. Wenn Sie auf Amazon verkaufen, müssen Sie als erstes…
Die Conversion Rate verstehen
Davon gibt es zwei Arten:
die organische Conversion Rate
Hier entstehen keine Werbeausgaben, wenn der Verkauf Zustande kommt.die gesponserte Conversion Rate
Verkäufer zahlen für Anzeigen, damit Kunden auf ausgewählten Keywords Käufe tätigen.
Gesponserte Anzeigen sollten im Laufe der Zeit 20 % des Umsatzes ausmachen (der organische Umsatz wird etwa 80 % betragen).
Das Verhältnis wird sich wahrscheinlich umkehren, wenn Sie beginnen auf Amazon zu verkaufen.
Der Prozentsatz der sog. Sessions, also Sitzungen pro Benutzer, ist anzusehen wie eine Amazon-Konversionsrate. Die Zahl sollte über 7% liegen.
Denn eines sollten Sie beachten, das Ranking des Produkt-Listings wird nicht immer rein durch die Anzahl der Verkäufe bestimmt, sondern vielmehr geht es darum, wie viel Sie zum Amazon-Ökosystem beitragen.
Amazon „Honeymoon-Phase“
Oftmals schauen Seller nur auf die Entwicklung ihres Bestseller-Rankings in den jeweiligen Kategorien. Doch Amazon interessiert sich am meisten dafür, was Sie und Ihre Produkte in letzter Zeit FÜR Amazon getan haben. Deshalb spricht man davon, dass Amazon eine s.g. Honeymoon-Periode für Seller „aktiviert“ ab dem Zeitpunkt, wo du das Produkt-Listing online geht. Amazons Honeymoon-Periode bietet Verkäufern von neuen Produkten in den ersten 30-45 Tagen einen kleinen Extra-Schub. Daher ist es wichtig von Tag 1 an bereit zu sein und Traffic auf das Produkt-Listing zu lenken. Dabei sollten Sie Ihre CTR nicht außer Acht lassen. Ihre CTR (Click Through Rate) ist dabei sehr wichtig. Die Leute müssen Ihr Produkt kaufen.
„In den Einkaufswagen“
In Amazons Ranking-Hierarchie ist eine der wichtigsten Metriken, wie viele „add to carts“ Ihre Produkte haben. Also, wie häufig ihr Produkt dem Einkaufswagen hinzugefügt wird. Hierzu ist es wichtig zu wissen, dass ein gut gepflegtes Produkt-Listing überzeugend wirkt und die Anzahl der Einkäufe steigen.
Seitenaufrufe, Umschlag und Lagerbestand
Wie in den vorigen Abschnitten schon angesprochen, zählen weitere Faktoren wie die Seitenaufrufe der Produkt-Listings, die historischen Verkaufsdaten Ihres Produkt-Listings und ein ausreichender Lagerbestand zum A9 Algorithmus. Amazon sieht gerne 30 Tage verfügbaren Lagerbestand.
Produktbilder
Ihre Haupt- und Nebenbilder sind entscheidend für Ihre Rankings. Achten Sie beim Erstellen der Formate, dass Sie ausschließlich Bilder in JPEG-Format mit einer Mindestbreite von 1600 Pixeln an der längsten Seite nutzen. So können die Kunden die Zoomfunktion für Fotos auf Ihrem Listing nutzen.
Bewertungen
Bewertungen sind mehr als nur ein sozialer Beweis. Es braucht etwas mehr als 20 Bewertungen, bevor Käufer anfangen, an das Angebot zu glauben. Amazon neigt dazu, kurzen Rezensionen gegenüber misstrauisch zu sein. Wenn sie eine Sternebewertung von weniger als 3 haben, wirkt es sich negativ auf Ihr Produkt-Listing aus.
Was sie außerdem beachten sollten:
Erhöhen Sie niemals Ihren Preis, um den Verkauf zu verlangsamen, wenn Sie feststellen, dass Sie keinen Vorrat mehr haben. Wenn der A9 Algorithmus erkennt, dass in Folge einer Preiserhöhung, die Verkäufe stagnieren, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Ranking darunter leiden wird.
Eine Strategie wäre es, den Preis nach einem längeren Zeitraum langsam anzuheben.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Metriken, die Sie beachten sollten, um von Beginn an ein erfolgreicher Seller auf Amazon zu werden:
Anzahl der „In den Einkaufswagen“-Aktionen
Seitenaufrufe nach Suchbegriffen
Verkaufshistorie
Qualität des Produkt-Listings
Bewertungen
Lagerbestand
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